Missionsauftrag: Ein Statusbericht

Der letzte Wille von Jesus ist, dass seine Nachfolger in alle Welt gehen sollen, um seine Botschaft weiterzutragen. Man nennt dies, den Missionsauftrag. Im Englischen wird die Wichtigkeit noch mehr unterstrichen mit „Great Commission“.

Werfen wir einen Adler-Blick auf den Fortschritt: Wie hat sich dies in den knapp 2000 Jahren seit Auftragserteilung entwickelt?

Die Lausanner Bewegung hat diese Woche dazu einen Report vorgestellt. 

Es fallen drei erfreuliche Trends auf:

1. Die Christenheit ist eine weltweite Bewegung geworden

Bestand die Christenheit vor hundert Jahren noch zu 85% aus westliche Ländern – also Europa und USA, so ist dies mittlerweile sehr gut ausbalanciert! (siehe Beitragsbild)

2. Bibelübersetzungen schiessen wie Pilze aus dem Boden

Auch wenn immer noch in 90% der Sprachen vollständige Bibelübersetzungen fehlen, so hat die Übersetzungsarbeit kräftig Traktion gewonnen – auch durch Large Language Models, also Künstlicher Intelligenz.

3. Gemeindegründung boomt

Die Anzahl der Gemeinden hat sich allein in den letzten fünf Jahren nochmal verdoppelt auf nun über 8 Millionen. Die Digitalisierung hat also nicht zum befürchteten Kirchensterben geführt, sondern das Gegenteil ist der Fall! 

Fazit:

Diese drei Perspektiven des Lausanner Reports sind sehr erfreulich.

Allerdings gibt es ein erhebliches Problem auf einem anderen Feld. Dazu folgt ein separater Post.

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